Das Pisseetal (auch Kruer´s Steinkuhle genannt) gliedert sich in mehrere Felsbereiche mit Wandhöhen von 10 bis maximal 24 m. Die Schwierigkeiten reichen von leichten Routen auf geneigten Platten bis hin zu großen Dächern mit schwierigen Überhängen. Zahlreiche extremere Reibungsklettereien sind in diesem Klettergebiet ebenfalls vorzufinden.
Höchstzahl lt. Naturschutzvereinbarung:
Unzulässig:
- Magnesiabenutzung oder vergleichbare Mittel
- Biwakieren, Feuer machen
Helmpflicht:
Zweckmäßiger Parkplatz:
- Parkplatz oberhalb des Campingplatzes direkt an der B 219 am Berg bei Dörenthe
Anmarschzeit zum Klettergebiet ab Parkplatz:
- ca 20 Minuten.
- Vom Parkplatz hinunter zum Campingplatz und hier auf den mit einem „H“ gekennzeichneten Hermannsweg.
Dem folgen, an den Felsen des hockenden Weibes vorbei – hier ist das Klettern verboten -, weiter an der Jausenstation „Almhütte“ vorbei und an dem ersten in Gehrichtung auf der rechten Seite befindlichen Mülleimer nach rechts in die im Sommer hohen Farne einbiegen (Weg ist deutlich erkennbar).
Nach 100 Metern kommt der Felsen. Hinweisschilder in 5 m Höhe an den Bäumen sind Indiz für den richtigen Spürsinn.
Wer bis zum Soldatenfriedhof kommt, ist vorbeigelatscht. Ca 500 Meter zurück, und links.
Gruppen möglich?
Besonderheiten:
- Die Schachbrettplatten sind aus Vogelschutzgründen generell gesperrt.
- Des Weiteren gelten hier abweichende Aufenthaltsverbote:
Januar bis März: ab 19:00 Uhr
April: ab 20:00 Uhr
Mai: ab 20:30 Uhr
Ab Juni: ab 21:00 Uhr
- Bis 31.08. sind im Sektor 2 (Schusterplatten/S-Bahn) die Routen teilweise gesperrt und die Haken durch Verschraubungen unbrauchbar gemacht. Siehe hierzu auch die entsprechenden Hinweistafeln. Nach der Schutzzeit werden diese wieder freigegeben. Dies wird an den Hinweistafeln durch das Schild „ OFFEN“ gekennzeichnet. Solange diese Kennzeichnung nicht vorliegt, ist das Klettern in diesem Bereich verboten, auch wenn der 31.08. schon verstrichen ist.
- Die Bodenerosion haben die Bergfreunde Ibbenbüren vor Jahren mit viel Aufwand eingedämmt. Zur Sicherung des Erfolges wird von den Kletterern unbedingt erwartet, dass sie die Stufen und nicht die Böschungen benutzen. Wanderer, ggf. bitte in diesem Sinne ansprechen.
- Die Regenschutzhütte ist Eigentum der Kletterschule. Sie steht an Kurstagen vorrangig der Schule zur Verfügung.
- Anweisungen des Ordnungsdienstes ist zu folgen.